Du bist wichtig

Ritualarbeit kann im Grund genommen jeder anbieten, doch gibt es grosse qualitative Unterschiede. Eine fundierte Ausbildung (beispielsweise Fachschule für Rituale, schamanische, pädagogische, medizinische, therapeutische oder kirchliche Ausbildungen u. Ä.) und die Einhaltung der Grundsätze garantieren, dass unsere Mitglieder seriöse Dienstleistungen anbieten.

Ferner ist es wichtig, dass sich die Mitglieder permanent weiterbilden und ihre Angebote kritisch reflektieren.

Durch den Zusammenschluss in einem Verband ist es möglich, diese Weiterbildungs- und Supervisionsangebote laufend zu perfektionieren und die Kräfte zu bündeln.

Der Verband soll aber auch geeignete Massnahmen und Mittel initiieren, um den Beruf der Ritualfachleute in der Gesellschaft bekannter zu machen.

Es gehört zu den Kernaufgaben des Ritualverbandes Schweiz, die Ritualarbeit bei einem breiten Publikum bekannt zu machen und damit die Sichtbarkeit unseres Berufs zu vergrössern.
Deshalb haben wir uns gefreut, dass die Journalistin Martina Läubli für ihren Artikel über die wachsende Zahl der Konfessionslosen  in der NZZ am Sonntag vom 2. Juni 2024 u.a. unsere Vorstandsfrau Angela Gurtner befragt hat.

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Der Vorstand

Seit der Gründung arbeitet der Vorstand ehrenamtlich für den Ritualverband mit dem Ziel, aus einem bunten Haufen von Einzelkämpferinnen einen Berufsverband zu machen. Wir legen dabei grossen Wert darauf, dass wir gemäss unseren Grundsätzen unabhängig bleiben und dass den Anliegen der Mitglieder entsprochen werden kann.

Die Wurzeln

Anlässlich des ersten Ritualkongresses im Jahre 2016 in Unterwasser im Toggenburg wurde der Ritualverband von Jeannette, Moritz, Röbi, Susanna und Thomas gegründet. In der Zwischenzeit ist aus der Gründergruppe ein Berufsverband mit über 60 Mitglieder*innen gewachsen und es kommen immer neue dazu.

Als gemeinnütziger Verein ohne kirchliche und staatliche Unterstützung und ohne Sponsoring sind wir in der Lage, frei und unabhängig zu agieren.